carter keith, holding venus chf
arena editions 1. auflage 2000 neu ! statt chf. 140.-- jetzt chf. 55.--
in seiner jüngsten Serie „Holding Venus“ erforscht Keith Carter weiterhin das, was er als die Poesie des Gewöhnlichen bezeichnet hat, jenen Moment der Transzendenz, in dem das Alltägliche zum Außergewöhnlichen wird. Mythos und Metapher bilden die Grundlage von Carters Bildsprache, die das Wörtliche ins Symbolische verwandelt. In diesem Sinne verweist die Vorstellung, die Venus zu halten, auf die Verbindung zwischen dem Irdischen und dem Himmlischen und bezeugt gleichzeitig das grundlegende menschliche Streben, das scheinbar Unerreichbare zu verwirklichen. Während sich seine frühen Arbeiten darauf konzentrierten, ein Gefühl von Ort und Geist in seiner Heimat Osttexas hervorzurufen, hat Carter in jüngerer Zeit seine ausgeprägte Perspektive nach außen gerichtet und in Italien, Frankreich, England und anderswo fotografiert. Noch, Er nähert sich seinem Thema mit Humor und Feierlichkeit und mit einem forschenden Blick für den menschlichen Geist, unabhängig von Zeit und Ort. Oft sind seine Sujets lediglich Erscheinungen, deren Formen durch opt! ische Verzerrungen. Die Bildsprache von Carters rätselhafter Welt erforscht das Mythologische, das Surreale und das Immaterielle, das alltägliche Rituale und Momente durchdringt.