hase elisabeth fotografien 1928-1043 pepnoname

 

 beruf fotografin   steidl   1. a.  2003    s/w photographie    chf.  55.--

 

 

Elisabeth Hase (* 16. Dezember 1905 in Döhlen; † 9. Oktober 1991 in Frankfurt am Main) war eine deutsche Fotografin.

Selbstbildnis Elisabeth Hase, um. 1930

Leben und Werk

Elisabeth Hase kam im Jahr 1923 nach Frankfurt am Main und studierte von 1924 bis 1929 an der Kunstgewerbeschule, der späteren Städelschule, u. a. bei Paul Renner und Willi Baumeister Typografie und Gebrauchsgrafik. Sie erhielt verschiedene Auszeichnungen, u. a. in Paris für Papierentwürfe und Collagen. Während einer zweijährigen Mitarbeit im Atelier von Paul Wolff und Alfred Tritschler führte Elisabeth Hase erste Auftragsarbeiten für das China-Institut der Universität Frankfurt aus, und es entstanden Architekturaufnahmen im Stil der Neuen Sachlichkeit für die Zeitschrift „Das Neue Frankfurt“ und Dokumentationen zum modernen Siedlungsbau u. a. von Ferdinand Kramer. 1932 machte sich Elisabeth Hase selbständig. Ihre Schwerpunkte waren zeitlose Motive wie Stillleben, Strukturen, Pflanzen, Puppen, Menschen und insbesondere Selbstbildnisse. Sie erhielt Aufträge u. a. der Firma Thonet, Dr. Oetker, Mouson und Metallgesellschaft. Häufig setzte sie ihr Äußeres für Selbstinszenierungen so wie Bildgeschichten ein. Die Zusammenarbeit mit Agenturen wie Holland Press Service und der Agentur Schostal ermöglichte es ihr, ihre Fotografien auch international zu publizieren.

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