hausmann raoul, fotografien 1927 bis 1933 pepnoname

  • hausmann raoul, fotografien 1927 bis 1933 pepnoname

 

 gegen den kalten blick der welt      österr. fotoarchiv im museum moderner kunst, wien

 

 1986  österr. fotoarchiv       leichte gebrauchsspuren.....chf. 80.--   ( 1 ex.)

 

 

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Raoul Hausmann wurde 1886 in Wien als Sohn des Malers Victor Hausmann und dessen Ehefrau Irene geboren und kam im Alter von 14 Jahren mit seinen Eltern nach Berlin.[1] Von seinem Vater erhielt Raoul Hausmann Anleitungen für seine ersten künstlerischen Versuche. 1905 lernte er den Grabmal- und Gartenarchitekten Johannes Baader sowie die Geigerin Elfriede Schaeffer (1876–1952) kennen, die er 1908 heiratete. 1907 wurde die gemeinsame Tochter Vera geboren.[2]

Von 1908 bis 1911 absolvierte Hausmann in den von Arthur Lewin-Funcke geleiteten Studien-Ateliers für Malerei und Plastik in (Berlin-)Charlottenburg eine künstlerische Ausbildung. Zwischen 1909 und 1914 gestaltete er jugendstilhafte Bucheinbände (u. a. für den Diederichs Verlag, Jena), Glasfenster- und Schriftentwürfe.

Ab 1912 erfolgte die Abkehr Hausmanns vom Akademismus, und es entstanden erste expressionistische Lithographien und Holzschnitte, angeregt durch die Bekanntschaft mit den Malern der Brücke sowie die Rezeption der Futuristen in Ausstellungen der Berliner Galerie Der Sturm. Erste Textveröffentlichungen in der Zeitschrift Der Sturm folgten.

1915 begann Hausmann eine Liebesbeziehung mit der Künstlerin Hannah Höch, die bis 1922 Bestand hatte. Er lernte die Künstler Hans RichterConrad Felixmüller und Arthur Segal kennen und schloss Bekanntschaft mit dem Philosophen Salomo Friedlaender, genannt Mynona.

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