staeheli evelyne

 

 nabelnarbe-eine medizinische farce   chf. 26.--

 

"Zuerst das Gute: Es gibt nirgends einen Krebs!"

"Nabelnarbe" - Evelyne Stähelis Buch zu einer verhängnisvollen Fehldiagnose

VON PETER KNECHTLI

Der Basler Ergotherapeutin Evelyne Stäheli wurden vor acht Jahren in einem Basler Spital Gebärmutter und Eierstöcke heraus operiert. Grund war eine Krebs-Diagnose. Doch hinterher zeigte sich, dass der vermeintliche Tumor bloss ein Myom war. Jetzt hat das Spital-Opfer den verhängnisvollen Eingriff in einem Buch unter dem Titel "Nabelnarbe" literarisch verarbeitet.

Am Anfang steht ein erbsengrosser Knoten am Bauchnabel, der sich allmählich rötet. Der Hausarzt weist Evelyne Stäheli für eine Gewebeprobe zum Dermatologen. Der Biopsie-Befund im Labor der dermatologischen Universitätsklinik: Eine mögliche Metastase eines Tumors, von dem nicht bekannt ist, wo er sich befand. Im Claraspital beginnt die Suche nach dem, was die Ärzte als "Primärtumor" identifizierten. Die damals 38-jährige Patientin sieht sich mit einer lebensbedrohenden Diagnose konfrontiert: Eierstock-Krebs. Sie willigt schliesslich in den Vorschlag der Ärzte ("es ist höchste Zeit") ein, die Gebärmutter und beide Eierstöcke operativ zu entfernen.

"Aufrütteln, aufzeigen, niemanden schonen"

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