das leben ist (nicht immer) schön

  • das leben ist (nicht immer) schön

 

capra, die filme von frank capra

 

flor maren  nomos verlag  S. 224

 

der band liefert eine detaillierte Werkanalyse des prominenten Regisseurs Frank Capra (1897-1991) aus der Ära des klassischen Hollywoodkinos, die neue Sichtweisen auf das Oeuvre des Künstlers eröffnet, der mit Werken wie "Es geschah in einer Nacht", "Mr. Smith geht nach Washington" oder "Ist das Leben nicht schön?" Filmgeschichte schrieb. Dabei wird die in der Forschungsliteratur schon früh etablierte Behauptung widerlegt, Capras Filme seien sozialkitschig und naiv. Vielmehr lässt sich ein sozialkritischer und düsterer Frank Capra entdecken, der seinen Zweifeln und Ängsten in seinen Filmen Ausdruck verlieh.Capra feierte seine größten filmischen Erfolge während einer Zeit, da die USA von den verheerenden Folgen der Weltwirtschaftskrise 1929 heimgesucht wurden. Elf Jahre lang (1928-1939) arbeitete Capra immer für das gleiche Filmstudio, die Columbia Pictures. Allein durch diese Zusammenarbeit gelang Columbia das Kunststück, als ehemals kleines Filmstudio den Anschluss an die großen Majors Hollywoods zu finden. Eine solch wesentliche Bedeutung eines Regisseurs für ein Filmstudio bleibt einmalig in der Geschichte des Studio-Systems. Der Regisseur, der immer gegen die strengen Produktionsregeln in Hollywood aufbegehrte, war wie kein zweiter auf eben dieses System angewiesen, wenn er künstlerisch und kommerziell erfolgreich sein wollte. Die Nachzeichnung seines professionellen Werdegangs wird das eindringlich belegen.
Der vorliegende Band liefert eine gänzlich neue Interpretation des Oeuvres des Regisseurs Frank Capra, der mit Werken wie "Es geschah in einer Nacht", "Mr. Smith geht nach Washington" oder "Ist das Leben nicht schön?" Filmgeschichte schrieb. Sichtbar wird ein sozialkritischer und düsterer Regisseur, der seinen Zweifeln und Ängsten in seinen Filmen Ausdruck verlieh.

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