veuve jacqueline , 25 ans de cinéma bertil galland pepnoname

  • veuve jacqueline , 25 ans de cinéma   bertil galland     pepnoname

cinémath. suisse 1992    chf. 50.--

 

Jacqueline Veuve (* 29. Januar 1930 in Payerne als Jacqueline Reber; † 18. April 2013[1][2]) war eine Schweizer Dokumentarfilmerin und Ethnologin.

 

 

 

Leben

Nach ihrem Studium in Lausanne und an der École de bibliothécaire-documentaliste in Genf (1952–1953) ging Jacqueline Veuve im Rahmen ihrer Diplomarbeit nach Paris, wo sie 1955 den Filmemacher und Ethnologen Jean Rouch im Musée de l’Homme kennenlernte. Ihren ersten Kurzfilm Le Panier à viande drehte sie 1966 zusammen mit Yves Yersin. Zu Beginn der 1970er Jahre ging sie an das Massachusetts Institute of Technology, um mit dem Dokumentarfilmer Richard Leacock zu arbeiten; während dieser Zeit drehte sie zwei Kurzfilme über die Frauenbewegung in den Vereinigten Staaten.

1974 gründete Jacqueline Veuve ihre eigene Filmproduktionsgesellschaft Aquarius Films in Lausanne. Sie realisierte sowohl Auftragsfilme als auch freie Arbeiten. Ihr erster abendfüllender Dokumentarfilm La Mort du grand-père ou Le Sommeil du juste wurde 1978 am Filmfestival Locarno gezeigt.

Insgesamt hat Jacqueline Veuve 14 abendfüllende Filme realisiert, darunter auch einige Spielfilme (Parti sans laisser d’adresse 1982; L’Évanouie 1992). Hinzu kommen über 30 Filme mittlerer Länge sowie ein gutes Dutzend Kurzfilme. Sie gehört damit zu den produktivsten Filmschaffenden der Schweiz.

Jacqueline Veuve heiratete 1956 Léopold Veuve; sie wurde Mutter zweier Kinder.

 

 

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